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Porsche

Elektroautos des Herstellers

Vom Konstruktionsbüro zum Sportwagenbauer

Die Geschichte von Porsche reicht bis in die 1930er-Jahre zurück. Als Geburtsstunde des Automobilbauers, dessen Name für Viele der Inbegriff schneller aber trotzdem alltagstauglicher Sportwagen ist, gilt aber der 8. Juni 1948. An diesem Tag erhielt der von Ferry Porsche entwickelte Porsche 356 „Nr.1“ Roadster mit der Fahrgestellnummer 356-001 als erstes Fahrzeug mit dem Namen Porsche seine Zulassung. Das Nachfolgemodell des 356, der Porsche 911, wurde von Ferry Porsches Sohn Ferdinand Alexander entworfen und gilt als das Herzstück des Sportwagenbauers.

Den Grundstein für die Weltmarke legte aber Ferry Porsches Vater Ferdinand, der sich 1931 in Stuttgart mit einem Konstruktionsbüro selbstständig machte. Professor Ferdinand Porsche beabsichtigte damals nicht, eigene Autos zu bauen. Zusammen mit seinem Schwiegersohn Anton Piëch sowie dem Rennfahrer Adolf Rosenberger, die beide 10 Prozent an der neu gegründeten Dr. Ing. h. c. F. Porsche GmbH hielten, wollte man technische Lösungen und Konzepte im Automobilbereich für andere Unternehmen entwickeln. Zu den Kunden zählten seinerzeit namenhafte Firmen wie Wanderer, NSU, Zündapp und Auto Union.

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Bereits Anfang des 19. Jahrhunderts machte sich Ferdinand Porsche mit zahlreiche Innovationen im Automobilbau einen Namen. Mit dem Lohner-Porsche baute er 1900 ein Elektromobil mit Radnabenantrieb und einer Reichweite von 50 km. Im selben Jahr entwickelte er mit dem Semper Vivus ein mit zwei Radnabenmotoren angetriebenes Elektroauto, dessen Batterie unterwegs mit zwei zuschaltbaren Verbrennungsmotoren aufgeladen werden konnte. Das Antriebprinzip ist heute unter der Bezeichnung Elektroauto mit Range Extender bekannt.

Ferdinand Porsche entwickelte auch den Volkswagen, der von Hitler in "Kdf-Wagen" umbenannt und später als VW Käfer zur Erfolgsgeschichte in Nachkriegsdeutschland wurde.

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