Henrik Fisker ist in der Automobilbranche kein Unbekannter. Viel Lob erhielt der Däne für das Retro-Design des BMW Z8 von 1999. 2001 wechselte er zu Ford und arbeitete als Chefdesigner bei Aston Martin, wo er die Designsprache seines Vorgängers Ian Callum weiterführte.
2005 gründete Henrik Fisker zusammen mit Bernhard Köhler das Unternehmen Fisker Coachbuild, wo er u.a. für Tesla an einem Designentwurf für das Model S arbeitete und später von dem Elektroautobauer wegen Industriespionage verklagt wurde. Neben Auftragsarbeiten für Automobilunternehmen bot Fisker Coachbuild zudem Sportwagenumbauten an. Der Fisker Latigo CS ist ein umgebauter 6er BMW und beim Fisker Tramonto Roadster diente der Mercedes-Benz SL der Baureihe R230 als Basis.