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Opel

Elektroautos des Herstellers

Über OPEL

Bekanntheit erlangte das von Adam Opel 1862 in Rüsselsheim gegründete Unternehmen zunächst als Hersteller von Nähmaschienen. Ab 1886 produziert Opel in Rüsselsheim auch erfolgreich Fahrräder und avancierte bis zum Verkauf des Geschäftsbereichs im Jahr 1936 an NSU zum größten Fahrradhersteller der Welt.

In den Automobilbau stieg Opel erst nach dem Tod des Gründers ein. Das von der Witwe Sophie Opel gemeinsam mit den fünf Söhnen Carl, Wilhelm, Heinrich, Fritz und Ludwig familiengeführten Unternehmen übernahm 1899 die Anhaltinische Motorwagenfabrik des Autopioniers Friedrich Lutzmann und verlegte die Produktion nach Rüsselsheim.

Als erster Opel gilt der Opel Patent-Motorwagen System Lutzmann, von dem in zwei Jahren 65 Exemplare in Handarbeit entstanden. 1924 führte Opel als erster Autohersteller in Deutschland die Fließbandtechnik ein und verkaufte in den 1920er Jahren mehr Autos alle alle anderen deutschen Autobauer.

Im Zuge der Weltwirtschaftskrise erwarb der damals führenden Automobilkonzern General Motors im März 1929 die Aktienmehrheit an Opel und übernahm die deutsche Traditionsfirma zwei Jahre später ganz. In den darauffolgenden Jahren entwickelte sich Opel zeitweise zum größten Automobilhersteller in Europa.

Nach fast 90 Jahren unter amerikanischer Führung, verkaufte GM im Sommer 2017 Opel an den französischen Automobilkonzern Groupe PSA (Peugeot, DS, Citroën), der Anfang 2021 mit Fiat-Chrysler zu Stellantis fusionierte. Neben Opel gehören die Marken Abarth, Alfa Romeo, Citroën, Chrysler, DS Automobiles, Peugeot, Jeep, Lancia, Maserati und Vauxhall zu dem Automobilkonzern mit Sitz in den Niederlanden.

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