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2.5 von maximal 5 Punkten

  • Reichweite 2.5 explore
  • Ladezeit 2.5 ev_station
  • Komfort 2.5 chair
  • Fahrspaß 2.5 swap_driving_apps_wheel
  • Konnektivität 2.5 bluetooth_drive
  • Design 4.0 design_services
  • Unterhalt 2.0 euro_symbol
  • Preis/Leistung 2.0 sell

1 Bewertung:

Erfahrungsbericht Peugeot e-208

  • Tester:Torsten im September 2023
  • Modell:Peugeot e-208 GT Pack
  • Erstzulassung:09.2020
  • Laufleistung:29.500 km

Der Peugeot e-208 ist der extravagante Bruder des Opel Corsa-e. Entsprechend leidet der Franzose an den gleichen Schwächen wie sein Pendant aus Rüsselsheim: Schwache Rekuperation, kein One-Pedal-Driving, keine Batterie-Vorkonditionierung, keine AC-Ladeleistungseinstellung, verbesserungswürdige DC-Ladekurve und nur mittelmäßige Effizenz.

Leider wurde der Fahrspaß bei unserem nicht ganz 3 Jahre alten e-208 zusätzlich getrübt, als im Sommer der Klimakompressor ausfliel und uns die Peugeot-Vertragswerkstatt frühestens für November einen Reparaturtermin anbieten konnte. Die lange Wartezeit entschuldigte man damit, dass die Werkstatt momentan mit Garantiearbeiten voll ausgebucht sei.

Da der Klimakompressor beim Peugeot e-208 nicht nur den Fahrzeuginnenraum kühlt, sondern auch die Kühlung der Antriebsbatterie übernimmt, konnten wir unseren Elektro-208 nicht mehr mit Gleichstrom aufladen, ohne dass bei der Weiterfahrt die Antriebsleistung reduziert war (Rapidgate-Effekt). Im Icon-Display rechts neben der Tachoeinheit wurde dann das Schraubenschlüssel-Symbol angezeigt. Mehrmaliges Schnellladen hatte sogar zur Folge, dass nur noch ein Viertel der Motorleistung zur Verfügung stand.

Laut Kostenvoranschlag hätte die Reparatur des Klimakompressor 1.901 Euro gekostet, wovon Peugeot 50% aus Kulanz übernommen hätte. Da wir aber nicht über 3 Monate auf einen Reparaturtermin warten wollten, haben den Elektro-Peugeot vorher mit defektem Klimakompressor verkauft.

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