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Opel Corsa Electric

Opel Corsa Electric

2.5

2.5 von maximal 5 Punkten

  • Reichweite 2.5 explore
  • Ladezeit 2.5 ev_station
  • Komfort 2.5 chair
  • Fahrspaß 2.5 swap_driving_apps_wheel
  • Konnektivität 2.5 bluetooth_drive
  • Design 2.5 design_services
  • Unterhalt 3.0 euro_symbol
  • Preis/Leistung 2.0 sell

1 Fahrbericht:

Erfahrungsbericht Opel Corsa Electric

  • Tester:Praxis-Elektroauto im Februar 2022
  • Modell:Opel Corsa Electric First Edition

Trotz des eigens für den Corsa Electric entwickelten Fahrwerks, kann der elektrische Kleinwagen seine Verbrenner-Gene nicht leugnen. Beispielsweise lässt sich der Tempomat auf 180 km/h einstellen, obwohl der Corsa Electric bei 150 km/h elektronisch abgeregelt ist. Der Bordcomputer zeigt - wie beim Verbrenner - nur die verbrauchte Energie an, nicht aber die Energie, die beim Rekuperieren zurückgewonnen wird.

Elektromobilitätsmäßig fühlt man sich 10 Jahre zurückversetzt: Es gibt nur zwei Rekuperationsstufen: D und B. Beide sind relativ schwach. One-pedal-Driving wird nicht unterstützt. Der Akku wird zum DC-Schnellladen nicht vorgewärmt. Da der Akkustand nicht am Fahrzeug eingestellt und keine Bergabfahrtreserve aktiviert werden kann, lässt sich der Opel Corsa Electric bei vollständig geladenem Akku nur mit dem Bremspedal verzögern. Auch ist der Verbrauch für einen Kleinwagen mit serienmäßiger Wärmepumpe recht hoch. Passt man sein Fahrverhalten nicht an, ist trotz einer relativ großen 50 kWh-Antriebsbatterie eher eine Reichweite von 200 km als 350 km realistisch. Den 11 kW AC-Lader gibt es nur gegen Aufpreis.

Darüberhinaus scheint das Gleichstromladen optimierbar. Trotz eines warm gefahrenen Akkus konnte am Schnelllader nur kurzzeitig eine Ladeleistung von 93 kW erreicht werden, bevor sich die Ladgegeschwindigkeit bei 73 kW einpendelte.

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