Das schreiben E-Autofahrende über ihren smart

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TorstenJuli 2023
smart 453 EQ fortwo Facelift mit 22 kW-Lader
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Selbstredend ist der elektrische smart EQ kein Auto für Urlaubsfahrten. Wer aber viel in der Stadt unterwegs ist, lernt schnell die Vorzüge des wendigen Cityflizers (Wendekreis nur 6,95 Meter!) kennen. In diesem Umfeld ist auch die Reichweite von 120 km (je nach Wetterbedingungen und Fahrweise) vollkommend ausreichend. Eine größe Batterie hätte den Nachteil, durch das zusätzliches Gewicht unnötig den Stromverbrauch zu erhöhen...
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TorstenJuli 2020
smart BRABUS electric drive Cabrio tailor made
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Der smart ED3 ist klein, wendig und günstig im Unterhalt. Damit bietet er den perfekten Einstieg in die Elektromobilität. Außerdem macht er mit seinen 75 PS viel Spaß und lässt an der Ampel so manchen Mercedes oder BMW alt aussehen. Im Alltag endet die Reichweite bei rund 100 km. Im Winter ist es etwas weniger. Für die Stadt reicht das aber allemal ...
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Über smart

Die Automobilmarke smart geht wesentlich auf das Engagement von Nicolas G. Hayek, dem Gründer des Schweizer Uhrenherstellers swatch, zurück, der ein sparsames Mikrokompaktfahrzeug (swatchmobil) mit umweltfreundlichem Elektro- oder Hybridantrieb zu einem günstigen Preis bauen wollte.

Nachdem zunächst eine Kooperation mit Volkswagen scheiterte, gründete die Swatch Group im Jahr 1994 zusammen mit der Daimler-Benz AG ein Joint Venture mit dem Namen Micro Compact Car AG (MCC) mit Sitz im schweizerischen Biel. Während Swatch für die Ideen und die Designphilosophie des Kleinstwagens verantwortlich war, steuerte Mercedes-Benz das technische Know-how für die Entwicklung und den Bau des Stadtflitzers bei. Das gemeinsam entwickelte Fahrzeug sollte unter dem Namen smart vermaktet werden. Der Markenname ist ein Akronym und setzt sich aus den Anfangsbuchstaben von swatch und mercedes sowie aus dem Wort art (Kunst) zusammen.

Als die Entwicklungskosten ausuferten und der Zweisitzer immer weniger den ursprünglichen Vorstellungen von Hayek entsprach, stieg der Swatch-Gründer 1998 aus dem Projekt aus. Im selben Jahr startete der Verkauf des smart City-Coupé (Baureihe 450) mit 3-Zylinder-Ottomotor in neun europäischen Ländern.

Mehr als 770.000 Einheiten und 36 Länder später debütierte im Jahr 2006 der smart Fortwo der zweiten Generation (Baureihe 451), der erstmals 2012 auch mit batterieelektrischen Antrieb als smart Electric Drive für eine breite Kundschaft erhältlich war. Seit Anfang 2020 ist smart eine reine Elektromarke. Sämtliche Verbrennervarianten wurden zum Jahresende 2019 eingestellt.