Praxis Elektroauto
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Der BMW i4 ist das erste Elektroauto des Münchner Autobauers in der Mittelklasse. Vermarktet wird der elektrische BMW als Grand-Coupé mit 4-Türen und trägt somit der BMW-Nomenklatur folgend die Modellbezeichnung i4. In der Modellvariante M50 ist der i4 außerdem das erste batterieelektrisch angetriebende Fahrzeug der BMW M GmbH.

4.0
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Basierend auf 1 Bewertung
  • Reichweite 4.0
  • Ladezeit 4.0
  • Komfort 4.0
  • Fahrspaß 5.0
  • Sicherheit 4.0
  • Verarbeitung 5.0
  • Service 3.0
  • Preis/Leistung 3.0

Erfahrungsberichte

Torsten im August 2024

2022 BMW i4 M50

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Mit dem i4 M50 hat es der Münchner Autobauer geschafft, ein Elektroauto zu bauen, dass nicht nur wie ein BMW aussieht, sondern sich auch so fährt. Dabei basiert der i4 auf keiner reinen Elektroplattform, sondern teilt sich die Technik mit Verbrennermodellen. Beim Fahren merkt man davon aber nichts. Die Traktion ist auf (trockener) Fahrbahn sehr gut. Zudem liefert der i4 M50 trotz 400-Volt-Architektur zu jeder Zeit genügend Power. Auch längere Autobahnabschitte mit über 200 km/h sind möglich, ohne dass die Leistung gedrosselt wird.

BMW i4
BMW i4

Die Verarbeitung und Auswahl der Materialien sind so, wie man es bei einem Premium-Fahrzeug erwartet. Die Sitze passen perfekt und vermitteln zusammen mit der direkten Lenkung und dem adaptiven M Sportfahrwerk ein sicheres und sportives Fahrerlebnis. Die Fahrwerksabstimmung ist dabei nicht zu hart und bietet einen guten Langstreckenkomfort.

Das teilautomatisierte Fahren mit dem als Sonderausstattung bestellbaren BMW Driving Assistant Professional funktioniert zuverlässig und ist seinen Preis wert. Der BMW IconicSound ist hingegen ein nettes Gimmick. Bei längeren Strecken ist man froh, den künstlichen Motorsound im Fahrzeuginnenraum deaktivieren zu können.

Je nach Fahrweise beträgt der Autobahnverbrauch 15 bis 25 kWh/100 km, sodass der i4 M50 auch bei zügiger Fahrweise gut 300 km Reichweite schafft. Die Ladeleistung hält, was BMW verspricht. Auf unserer 600 km langen Fahrt nach Südtirol haben zwei Ladestopps à 15 Minuten gereicht.

Die große Heckklappe ist praktisch. Auch größere Sachen lassen sich so transportieren.

Neben einigen anderen Fahrzeugdaten übermittelt der BMW i4 auch regelmäßig die aktuelle Akkukapazität an den Hersteller. Diese Daten können im Kundenbereich angefordert werden (→ so geht's). Auf diese Weise erhält man schnell und einfach Informationen über die Batteriegesundheit. Bei unserem 1,5 Jahre alten i4 M50 mit einer Kilometerleistung von 22.000 km betrug die nutzbare Akkukapazität noch 79 kWh von 81 kWh.

Ende 2021 kostete die Basisausführung des BMW i4 M50 mindestens 69.900 Euro und somit 14.000 Euro mehr als ein Tesla Model 3 Performance, bei dem bereits 20 Zoll-Räder, eine Ablage für Wireless-Charging, Keyless Go und eine sehr gute Hifi-Anlage serienmäßig an Bord sind.

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Häufige Fragen

  • Wie kann beim BMW i4 die Batteriegesundheit getestet werden?

    Der Zustand der HV-Batterie des BMW i4 kann mit einem Batterietest von AVILOO in Erfahrung gebracht werden. AVILOO ist ein Unternehmen aus Österreich, das sich auf Batteriedatenanalyse spezialisiert hat. Bei diesem Test wird durch das Leerfahren eines vollen Akkus die Degradation ermittelt. Den AVILOO PREMIUM Batterietest kannst du hier bestellen.

    Eine weitere Möglichkeit ist das Anfordern der Fahrzeugdaten auf der BMW Webseite. Wie das geht, erfährst du hier.

  • Wie kann der BMW i4 aufgeladen werden und wie lange dauert ein Ladevorgang?

    Der BMW i4 verfügt serienmäßig über einen CCS-Ladeanschluss, womit der Akku sowohl mit DC-Gleichstrom (Combo 2 Ladestecker) als auch mit AC-Wechselstrom (Typ 2) geladen werden kann. Die Ladezeit ist von der Batteriegröße, dem Onboard-Ladegerät und der Stromquelle abhängig. Eine Übersicht mit den Ladezeiten des BMW i4 findest du hier.

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