VW ID.4
Nach dem elektrischen Kompaktwagen ID.3 ist der SUV ID.4 das zweite Modell von Volkswagen, das auf dem speziell für Elektrofahrzeuge konzipierten Modularen E-Antriebsbaukasten (MEB) basiert.
Dabei ist der ID.4 das eigentliche Volumenmodell der ID-Familie. Anders als der nicht in den USA angebotene ID.3, wird der elektrische SUV in China, den USA und Europa produziert und weltweit verkauft. Im ersten Jahr wurden vom ID.4 weltweit insgesamt 163.000 Fahrzeuge ausgeliefert, womit das elektrische SUV im Jahr 2021 das meistverkaufte Elektroauto sowohl der Marke Volkswagen als auch des Volkswagen Konzerns war.
Die Einstiegsmodelle mit kleinem 52 kWh Akku waren nur knapp ein Jahr lang bestellbar, bevor sie offenbar aufgrund des Halbleitermangels Anfang 2022 (vorerst) aus dem Programm gestrichen wurden. Statt bei 38.915 Euro beginnt der ID.4-Einstieg in Deutschland seitdem mit dem rund 8.000 Euro teureren Pro Performance Modell.
Häufige Fragen
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Wie kann beim VW ID.4 die Batteriegesundheit getestet werden?
Der Zustand der HV-Batterie des VW ID.4 kann mit einem Batterietest von AVILOO in Erfahrung gebracht werden. AVILOO ist ein Unternehmen aus Österreich, das sich auf Batteriedatenanalyse spezialisiert hat. Bei diesem Test wird durch das Leerfahren eines vollen Akkus die Degradation ermittelt. Den AVILOO PREMIUM Batterietest kannst du hier bestellen.
Eine weitere Möglichkeit ist das Auslesen des BMS mit einer speziellen Diagnose-App. Wie du die Akkudaten des VW ID.4 auslesen kannst, erfährst du hier.
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Wie kann der VW ID.4 geladen werden und wie lange dauert ein Ladevorgang?
Der VW ID.4 verfügt serienmäßig über einen CCS-Ladeanschluss, womit der Akku sowohl mit DC-Gleichstrom (Combo 2 Ladestecker) als auch mit AC-Wechselstrom (Typ 2) geladen werden kann. Eine Übersicht mit den Ladezeiten des VW ID.4 findest du hier.
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Gibt es den VW ID.4 auch als Hybrid?
Der VW ID.4 basiert auf der MEB-Plattform, die speziell auf die Anforderungen von Fahrzeugen mit batterieelektrischen Antrieb konzipiert wurde. Den VW ID.4 wird es daher als Elektroauto und nicht als Hybrid-Modell geben.