Torsten im Juli 2021
2019 BMW i3, 94 Ah
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Für seine Größe bietet der i3 ein sehr gutes Platzangebot. Die hohe Sitzposition ermöglicht ein bequemes Ein- und Aussteigen. Die gegenläufig öffnenden Türen sind bei engen Parklücken zwar etwas unpraktisch, aber ein echtes Highlight des i3.
Unnötig kompliziert ist der Startvorgang des i3. Vor dem Losfahren muss der START-Button gedrückt, die Handbremse gelöst und die Automatik auf D gestellt werden. Bei anderen E-Autos muss zum Losfahren nur die Fahrstufe eingelegt werden. Eine Eigenheit des Elektro-BMW ist auch die schwergängige Lenkung, die dafür aber sehr direkt einlenkt. Auch das Strompedal des i3 benötigt mehr Kraftaufwand als dies bei anderen E-Autos der Fall ist. In Verbindung mit dem straffen Fahrwerk, vermittelt der i3 so ein sehr sportliches Fahrerlebnis. Allerdings nur bis zur nächsten Kurve. Da sind die dünnen Reifen mit dem recht hohen Aufbau doch schnell überfordert;)
Der BMW i3 gehört zu den Elektroautos der ersten Stunde, sodass es mittlerweile auch Langzeiterfahrungen mit dem Stromer gibt. Probleme mit dem Akku sind selten. Allerdings berechnet das BMS der ersten Generation (60 Ah) eine zu schnelle Alterung der Akkuzellen, was zu einem softwarebedingten Reichweitenverlust führt. Ab der zweiten Generation besteht dieses Problem aber nicht mehr.
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