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Der i3 ist das erste Serienauto von BMWs 2010 ins Leben gerufener Submarke BMW i und setzte Maßstäbe bei nachhaltiger Produktion und Leichtbau. Um das Gewicht der HV-Batterie zu kompensieren, wurde erstmalig im Automobilbau eine Fahrgastzelle aus karbonfaserverstärktem Kunststoff (CFK) in Großserie produziert. Mit weniger als 150 kg ist die CFK-Fahrgastzelle des BMW i3 nicht nur halb so schwer wie eine vergleichbare Karosserie aus Stahlblech, sondern auch deutlich steifer. Die Fondtüren konnten deshalb gegenläufig öffnend ohne Zwischensteg konzipiert werden.

Gleichzeitig wurde die Produktion des i3 von Anfang an auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. Zum einen bestehen 25 Prozent der verwendeten Kunststoffe aus recycelten Materialien oder nachwachsenden Rohstoffen. Zum anderen stammt die elektrische Energie zur Produktion der BMW i-Modelle von Windrädern auf dem BMW-Werksgelände. Darüber hinaus werden die Carbonfasern für die Karosserie CO2-frei mit 100% Wasserkraft hergestellt.

Der BMW i3 wurde von 2013 bis Juni 2022 produziert und gehört somit zu den Pionieren der Elektromobilität. Lange Zeit war der Elektro-BMW sogar das einzige Elektroauto aus Deutschland im sogenannten Purpose-Design. Im Gegensatz zum Conversion Design, bei der eine bereits vorhandene Verbrenner-Plattform als Basis dient, ist die Plattform beim Purpose-Design konsequent für die Anforderungen eines batterieelektrischen Antrieb ausgelegt.

4.0
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Basierend auf 2 Bewertungen

Detailbewertung

  • Reichweite 3.8
  • Ladezeit 4.0
  • Komfort 3.0
  • Fahrspaß 4.5
  • Konnektivität 4.0
  • Design 4.0
  • Unterhalt 4.0
  • Preis/Leistung 3.3

Erfahrungsberichte

Markus im März 2024

2021 BMW i3S 120 Ah

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Ohne Kommentar.

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  • 4,0
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Torsten im Juli 2021

2019 BMW i3, 94 Ah

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Für seine Größe bietet der i3 ein sehr gutes Platzangebot. Die hohe Sitzposition ermöglicht ein bequemes Ein- und Aussteigen. Die gegenläufig öffnenden Türen sind bei engen Parklücken zwar etwas unpraktisch, aber ein echtes Highlight des i3.

BMW i3
BMW i3 Interieurdesign Suite

Unnötig kompliziert ist der Startvorgang des i3. Vor dem Losfahren muss der START-Button gedrückt, die Handbremse gelöst und die Automatik auf D gestellt werden. Bei anderen E-Autos muss zum Losfahren nur die Fahrstufe eingelegt werden. Eine Eigenheit des Elektro-BMW ist auch die schwergängige Lenkung, die dafür aber sehr direkt einlenkt. Auch das Strompedal des i3 benötigt mehr Kraftaufwand als dies bei anderen E-Autos der Fall ist. In Verbindung mit dem straffen Fahrwerk, vermittelt der i3 so ein sehr sportliches Fahrerlebnis. Allerdings nur bis zur nächsten Kurve. Da sind die dünnen Reifen mit dem recht hohen Aufbau doch schnell überfordert;)

Der BMW i3 gehört zu den Elektroautos der ersten Stunde, sodass es mittlerweile auch Langzeiterfahrungen mit dem Stromer gibt. Probleme mit dem Akku sind selten. Allerdings berechnet das BMS der ersten Generation (60 Ah) eine zu schnelle Alterung der Akkuzellen, was zu einem softwarebedingten Reichweitenverlust führt. Ab der zweiten Generation besteht dieses Problem aber nicht mehr.

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