Was sind Ladeverluste?
Beim Laden einer Lithium-Ionen-Batterie wird ein dem Entladen entgegengerichteter elektrischer Stromfluss erzwungen, der gegen den Innenwiderstand des Akkus arbeitet. Dadurch kommt es zu einer Art Reibung, die den Akku erwärmt und als Wärmeenergie verloren geht. Weitere Ladeverluste entstehen bei der Umwandlung von Wechselstrom (AC) aus dem Stromnetz in Gleichstrom (DC) für die Hochvoltbatterie. Diese Aufgabe übernehmen On-Board-Ladesysteme, deren Wirkungsgrad zwischen 75 und 95 Prozent beträgt.
Je kleiner der Innenwiderstand des Akkus und je besser der Wirkungsgrad des On-Board-Ladegeräts ist, desto geringer fallen die Ladeverluste aus.
Ladeverluste bei E-Autos
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Mercedes-Benz G580 EQ
10,6 % -
Ford Mustang Mach-e
11.3 % -
Lucid Air Grand Tour
11,6 % -
CUPRA Tavascan
12.2 % -
VW ID.7
12.4 % -
Ford Explorer 340 PS
12.5 % -
BMW i7 xDrive60
13,1 % -
Porsche Macan
14,7 % -
MINI Aceman
15,2 % -
Mercedes-EQE 300 SUV
15,8 % -
Renault 5 E-Tech Electric
18,4 % -
MINI Cooper SE
23,1 % -
Opel Corsa-e 136 PS
24,5 % -
Opel Grandland 82 kWh
26,3 % -
Opel Astra Electric
27,0 % -
Polestar 2 Pre-Facelift
27,0 % -
smart EQ Fortwo
29,2 % -
Renault ZOE Z.E. 50 E-TECH
31,1 % -
BMW i5 eDrive40
34,4 % -
Renault Twingo ZE
38,2 %
Die Ladeverluste wurden aus den WLTP-Angaben der Hersteller berechnet.